Mittwoch, 21. August 2019

» Die KITA-Eingewöhnung


Der Artikel enthält Werbung // Kooperation mit Stickerkid

Mein Baby wird groß. Unglaublich, dass Samu schon in die Krippe geht. Heute will ich Euch auf meinem Blog bisschen über die Eingewöhnung erzählen, was ich alles "besorgt" habe und was tatsächlich unnötig war. Eins vorweg: Samu ist so glücklich in der Krippe und es macht ihm wirklich sehr viel Spaß!

Als wir einige Monate vor Kita-Start zu einem Kennenlern-Tag eingeladen wurden, war es das erste Mal real für mich: Mein kleiner Samu wird hier Zeit ohne mich verbringen. Ohne Oma, Opa oder sonst wem - einfach mit "Fremden". Anfangs war ich schon etwas traurig - einerseits, weil er schon so super selbstständig ist und irgendwie kein Baby mehr ist und andererseits auch wegen dem "Tröstebuch" - dazu komm ich gleich. 


Bei dem Kennenlernen waren alle Kinder, die neu im Kita-Jahr starten eingeladen und konnten sich schon einmal beschnuppern. Samu und ein weiteres Mädchen waren zunächst die einzigen, die im August starten, der Rest startet im laufendem Jahr (September, Oktober und Dezember zwei). Er war direkt so fasziniert von den Spielsachen, dem Kletterturm und natürlich den Kindern. Nach der Stunde sollte es nach Hause gehen - aber Samu wollte unbedingt noch bleiben. Da war mir klar: Die Eingewöhnung wird bestimmt easy! Und mein Gefühl hat mich nicht getäuscht...

Am Eltern-Infotag bekamen wir eine Liste mit, was wir alles benötigen: Evtl. eine Trinkflasche, Hausschuhe, Wechselklamotten, Regensachen, Windeln etc. und ein Tröstebuch. Als uns die Erzieherinnen dann das Buch zeigten, wie es aussehen sollte kamen mir die Tränen. Da ist mir bewusst geworden, dass ich nicht da sein werde, wenn er mal traurig ist. Normalerweise bin ich keine Glucke, aber das schmerzte dann schon. Das Tröstebuch hab ich mit Fotos aus dem Disneyland, von Mama & Papa, den Omas und Opas sowie von der Tante und dem Onkel verziert. 

Die Hausschuhe allerdings hätte ich mir sparen können: Die sind ultrahässlich und haben 20 Euro gekostet. Ich ärgere mich, dass ich nicht im Vorfeld nochmal in der KITA nachgefragt habe. Samu hat jetzt Lederschühchen dort oder halt barfuß. Der Raum ist nämlich mit Fußbodenheizung ausgestattet und auf dem Kletterturm sind verschiedene Bodenbeläge und -materialien, sodass die Kinder die unterschiedlichen Untergründe fühlen können. Allgemein ist Samu's Kita eine echt wunderschöne, liebevolle und eher kleine Einrichtung. Zudem ist es ein Kneipp-zertifizierter. Sie kümmern sich in der Kita sogar um ihren eigenen Kräutergarten.

Samu startete am Dienstag, den 13. August. Bei der Eingewöhnung handelt es sich um das Berliner Modell, allerdings haben wir es ziemlich schnell "durchgezogen", weil es einfach so so so gut lief. Die ersten zwei Tage saß ich auf einem Sessel am Ende des Raums und schaute den Kids beim Spielen zu. Die ersten beiden Tage waren wir von 8 - 10 Uhr da. Wir frühstückten noch zusammen und dann ging es für uns nach Hause - die Eindrücke müssten erstmal verarbeitet werden. 

Am dritten Tag ging ich bereits in den Raum nebenan. Auch hier fragte Samu nicht einmal nach mir. Am vierten Tag ging ich dann schon ins Büro, war aber natürlich erreichbar, falls was gewesen wäre. Mir ist bei den ersten zwei Tagen aufgefallen, dass Samu echt super mitmacht, sich integrieren kann und selbst beim Frühstück: Er saß ganz still auf seinem Stühlchen am Tisch und frühstückte lieb.

Er lernt wirklich schnell dazu. Nach dem Morgenkreis (da singen die Kinder und spielen Instrumente) stellen sich die Kinder in einer Reihe aus, gehen Hand in Hand "wie eine Schlange" in die Waschräume und waschen sich erstmals die Hände. Ja, Samu geht alleine schon hin, bekommt den Wasserhahn auf und wäscht sich die Hände. Unglaublich! Und weiß genau wann was kommt und wohin er muss. Ich find das echt unglaublich, dass er nach einer Woche schon den ganzen Tagesablauf drauf hat. Ab morgen ist Samu dann bis 11.45 Uhr in der Krippe. Ab nächster Woche Dienstag wird es dann länger und er wird das erste Mal Mittag in der Einrichtung essen - ich bin gespannt ob dies besser klappt als Zuhause.


Er hat wirklich schon einiges dazu gelernt - und das in kürzester Zeit. Egal ob Wörter, wie man sich mitteilt, das klettern, rutschen und das "jetzt wird der Rucksack geholt". Samu weiß wo sein Rucksack ist und welcher es ist (natürlich mit einem Panda). Seine Regenkleidung, Lederschühchen habe ich dennoch markiert. Auch die Brotdose und Trinkflasche. Mit den Namensettiketten bzw. -aufkleber von Stickerkid geht es einfach easy, sieht super niedlich aus und jeder weiß Bescheid. Ich habe mich bei Samu‘s Sachen für einen Panda und ein Bärchen entschieden. Das ganze Sticker-Set ist noch nicht aufgebracht, aber es folgen immer neue Dinge. Ich find sie super praktisch. Selbst im Geschirrspüler ist der Aufkleber an der Brotdose nicht verschwunden, sondern hält super.

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Was ich übrigens erst im Nachhinein gekauft habe war eine Brotdose mit Unterteilungen, denn bei einer herkömmlichen ist mir aufgefallen, dass es blöd ist, wenn das Obst an das Brot kommt oder ähnliches, denn die Kinder gehen ziemlich wild mit dem Rucksack um. So hat Samu immer in einem Fach sein Brot, im anderen seine Würstchen und im dritten sein Obst (in der Regel Wassermelone). 


Der Rucksack ist übrigens von Affenzahn und den hat Samu von Opa & Oma geschenkt bekommen. Der Panda ist total niedlich und passt super zu ihm. Aus diesem Grund habe ich bei den Schuhstickers auch einen Panda als Motiv gewählt. Ein kleiner Panda im Superhelden-Kostüm. Es gibt dort Motive für Jungen und Mädchen und für jeden Geschmack ist etwas dabei. 

Die Brotdose ist von Tupperware. Es gab letztens eine Tauschaktion.

Wie ist die KITA-Eingewöhnung bei Euch verlaufen? Oder wann starten Eure Kids?

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